Gernot L. Geise
Superflut über Ägypten
Die Pyramiden standen unter Wasser!

Warum verschweigen uns die Ägyptologen, dass Ägypten von einer katastrophischen Superflut überrollt wurde? Und zwar nicht etwa vor 10.000 Jahren, wie es einige dem Sphinx andichten, sondern in jüngerer Zeit. Die Gizeh-Pyramiden sollen lt. Ägyptologie vor rund 4500 Jahren gebaut worden sein.
Die Flut-Auswirkungen zeigen sich aber an den Pyramiden und allen Tempeln Ägyptens, also muss diese Flut zwangsläufig nach ihrem Bau stattgefunden haben. Die Wasserschäden sind so offensichtlich, dass man sich wundern muss, dass darüber bisher geschwiegen wird!
Die große Superflut-Katastrophe kam vor nur rund 1300 Jahren, als die Pyramiden und Tempelanlagen schon standen, und sie wirkte sich keinesfalls nur auf ägyptische Bauwerke aus! Die Auswirkungen sind in vielen Ländern sichtbar, aber in den Geschichtsbüchern wird eine solche Flut bisher verschwiegen.
Das alles wird ausgiebig mit Bildmaterial belegt.


270 Seiten
Michaels Verlag, Peiting
ISBN 978-3-89539-626-7
EUR 25,90 -
jetzt 9,90 EUR (solange der Vorrat reicht) -> EFODON e.V., efodon @ gmx.de


Rezensionen:

Weltweite Sintflut vor 1300 Jahren
Von Gr.Leuchtenb

Die Pyramiden standen unter Wasser?! Nichts als eine gewagte These oder die Wahrheit ? Autor Geise liefert in diesem Buch zahlreiche Indizien die belegen, dass es nicht nur die biblische Flut gab, sondern auch eine weltumspannende Superflut vor rund 1300 Jahren, ausgelöst durch einen Himmelskörpereinschlag.
Mit zahlreichen Schwarzweißbildern zu jedem Kapitel geschmückt, erklärt der Autor anschaulich - selbst zahlreiche Male in Ägypten vor Ort - das Land der Gegensätze, die alte Kultur in spannender, kurzweiliger Art. Er geht dabei auch auf das Trümmerfeld in Luxur, auf den Totentempel des Djedefre, auf den Totentempel des Sahure in Abusir, auf die Pyramide des Unas und natürlich auf den Gizeh-Komplex ein.
Als Leser fühle ich mich an den Ort der Beschreibung buchstäblich versetzt.
Gernot L. Geise erklärt gut nachvollziehbar, warum die Pyramiden ursprünglich keine Grabstätten waren und erläutert andere bislang bekannten Erklärungsmodelle über die Bedeutung und Funktion der Pyramiden (z. B. Kontrollzentrum, Produktionsstätte, Transmitternetz, Wasserpumpanlage.) Dabei wird auch der Sphinx nicht ausgespart, sondern ausführlich beschrieben, einschließlich der Tatsache des Vorhandenseins der unterirdischen Gänge und Räume. Das Buch zeichnet sich aus meiner Sicht besonders durch die Schilderung aus, was vor ca. 12.000 Jahren auf unserem Planeten passierte.
Der Autor stellt dabei auch Analogien zwischen Erde und Mars her, wo es auch Pyramiden gibt. Wohl einmalig ist die Schilderung der Superflut vor 1300 Jahren auf der Erde. Unvorstellbar erscheint die Tatsache, dass damals durch dieses globale Ereignis fast alles Leben auf der Erde vernichtet wurde. Ich stelle mir dabei die Frage: Warum berichten nicht mehrere Autoren über dieses bedeutende Ereignis? Ist diese Superflut eines der Mysterien, die der Menschheit bislang absichtlich vorenthalten wurde? Die Superflut, ein spannendes und leicht lesbares Buch - keine secondhand-Literatur! Ein Muss für jeden Leser, der sich für die wahre Menschheitsgeschichte, für Ägypten und die Pyramiden interessiert.


Der Elefant im Wohnzimmer oder Beinahe-Weltuntergang vor 1300 Jahren
Von Maja

Durch dieses Buch (ISBN 978-3895-396267) wurde ich Ägyptologie-Fan! Sicher, fand ich die Pyramiden und sonstige Hinterlassenschaften am Nil zwar auch vor dieser Lektüre interessant, nur die Literatur zu diesem Thema war mir allzu widersprüchlich und somit abstoßend. Was Gernot Geise hier erforscht hat, ist sensationell, denn bisher fand ich seine für mich leicht nachvollziehbare These noch bei keinem einzigen Ägyptologen. Diese These SUPERFLUT beschränkt sich nicht nur auf Ägypten, sondern beinhaltet größte Teile der uns bekannten Erde! Das ist die eigentliche Sensation, die überall sonst konsequent totgeschwiegen bzw. schlichtweg aus der Wahrnehmung ausgeblendet wird. Der Elefant im Wohnzimmer, wie die Engländer sagen, oder den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen, wie wir sagen.
Kurzum: Gernot behauptet, dass ungefähr um das Jahr 750 eine Superflut unsere Erde heimgesucht hat, die nicht nur Ägypten unter reißende Wasserströme setzte, sondern unter anderem auch alle uns bekannten antiken Stätten und Naturdenkmäler weltweit. An den ehemals bebauten Orten lagerten danach nur noch durcheinander gewürfelte Riesentrümmer der Megalithstrukturen herum, als hätte ein Riese damit Kegeln oder Würfeln gespielt. Was wir heute in Griechenland und Ägypten besichtigen können, sind größtenteils Rekonstruktionen, ausgefüllt, ergänzt mit Betongüssen unserer Zeit!
Auch der Gran Canyon in den USA ist Zeuge dieser kaskadenartigen Superflut, die wohl nur wenige Monate gedauert hat (Superflut-Szenario ab S. 209 ff.). Sämtliche alten Kulturen verschwanden vor rund 1300 Jahren, also um rund 750. Sie wurden alle gewaltsam vernichtet. Unser neuzeitliches Schriftgut beginnt vor rund 1000 Jahren bei Null!
Um das Jahr 1000 gab es weltweit nur noch rund 1000 (eintausend) Menschen (S. 246 ff). Die Menschheit war also fast ausgerottet! Und was wissen wir schon gesichert über die ersten Tausend Jahre unserer westlichen Zeitrechnung? Alles Spekulationen und kecke Behauptungen voller Widersprüche. Laut Ewert (S. 247) fand ein globaler Kulturneubeginn um das Jahr 1000 statt. Nach einer rund dreihundertjährigen Erholungsphase von dieser katastrophalen Flut vor rund 1300 Jahren, über die wir sonst nirgendwo etwas niedergeschrieben finden, entwickelten sich die Sprachen und Schriften neu (S. 248 ff), bzw. wurden neu erschaffen - wie das höchst fragwürdige Latein. Ein glasklarer Hinweis auf einen gewaltigen Einschnitt in die Zivilisation. So werden die fehlenden 300 Jahre im sog. Mittelalter (ein Gummibegriff, der von 700 bis 1400 reicht) langsam erklärbar. Das war demnach die Regenerationsphase der Erde und ihrer Lebewesen nach der jüngsten Flut. Der Auslöser? Evtl. ein Meteoritenhagel incl. Erdschollenbewegungen (S. 242).
Um etwa 800 geht das antike Alexandria im Meer unter (S. 231). Ein Riesenkrater im Golf von Mexiko entsteht durch Himmelskörpereinschlag (S. 242). Die Zerspülungen von Gebirgszügen weltweit dokumentiert der Autor mit Satellitenbildern aus dem Internet (Google Earth). Die überdeutlichen Wassererosionsspuren an den ägyptischen Monumenten belegt er mit eigenen Fotos. Herr Geise baut seine Thesen auf sauber dokumentierten Hinterlassenschaften, Artefakten auf. Nicht nur auf das Herzstück der Ägyptologie, die Gizeh-Pyramiden mit dem Sphinx geht der Verfasser detailliert ein, sondern auch auf die Pyramiden von Dahshur (S. 127 ff.), mit der sogenannten Knickpyramide. Diese rote Pyramide war nachweislich mit Wasser vollgelaufen! Ihre Verkleidung an den Kanten ist abgerissen, die der Cheopspyramide fehlt fast ganz.
Was mir besonders an der Vorgehensweise des Autors gefällt: Er schreibt nur, was er selber versteht, nachvollziehen kann. Das belegt er mit Bildern und mit zahlreichen Quellenangaben anderer alternativer Autoren (kleine Auswahl aus dem alphabetischen Literaturregister: Cremo & Thompson, Illig, Landmann, Zillmer). Was mir ein Rätsel ist, warum ist sein Buch so gut wie unbekannt? Ist das behandelte Thema dermaßen tabu? Die Beweise liegen weltweit eindeutig vor und niemand außer einigen wenigen Autoren wagt es, darüber zu schreiben. Was soll aus uns Menschen werden, wenn wir nicht einmal in der Lage sind, uns mit unserer jüngsten Vergangenheit zu befassen? Wohin steuern wir dann wohl in unserer blinden Unwissenheit und von was oder wem gelenkt? Es wird höchste Zeit, dass wir endlich anfangen, uns mit Kataklysmen, Katastrophen konstruktiv zu befassen, statt sie zu verdrängen - um uns herum und in uns, in unserem Bewusstsein, wie wir die Realität wahrnehmen.
Für mich ist dieses erstaunliche Buch ein Markierungstein, ein Wendepunkt in meiner Sichtweise unserer Geschichte. Endlich Fakten! Interessant und logisch nachvollziehbar präsentiert.


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